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E6: Von Vienenburg nach Goslar

Oberharz

Kurz hinter Vienenburg wird das Kloster Wöltingerode erreicht. Es wurde 1174 für Benediktmönche gegründet und ab 1188 als Zisterzienserinnen-Konvent geführt. 1676 zerstörte ein Brand das Kloster und beschädigte die Klosterkirche. Es gelang 1682 mit den Einnahmen von der Klosterbrennerei große Teile barock wieder aufzubauen.

Heute geben Führungen einen Einblick in die nachhaltige Produktion von Kornbränden und Edel-Likören. Ein Erlebnispfad führt durch das Klostergelände mit Brennerei, Hotel, Kirche, Hofladen, Kräutergarten, Tiergehege und Klosterkrug.

Vom Kloster Wöltingerode aus führt die letzte Etappe vorbei an Alleen zum Klostergut Grauhof. Das Gut Grauhof wurde 1527 zum neuen Kloster ausgebaut.  1701 bis 1711 entstanden nach den Plänen des Baumeisters Franceseco Mitta aus Mailand die heutigen barocken Gebäude. Für die Klosterkirche ist er auch verantwortlich. Im Inneren gibt es eine umfangreiche prunkvolle Ausstattung. Ihre bedeutende Treutmann-Orgel wurde erstmals 1737 gespielt.

Nun sind es wenige Kilometer bis zur Altstadt der UNESCO Welterbestadt Goslar.  Es geht vorbei an den Grundmauern und ausgegrabenen Resten von der Klosterkirche St. Georg, welche sich in einer Parkanlage auf dem Georgenberg gegenüber dem St.Jakobushaus befinden.

Kloster Wöltingerode in Vienenburg
Kloster Wöltingerode

Das letzte Objekt vom Harzer Klosterwanderweg ist die Neuwerkkirche in der Altstadt von Goslar. Sie wurde 1186 erstmalig erwähnt und ihre Fertigstellung war um 1230. Die Neuwerkkirche zählt zu den bedeutendsten romanischen Kirchen und sie ist prunkvoll ausgestattet. Außen beeindrucken die reich verzierten Säulen.

Regionale Informationen

GOSLAR marketing gmbh
Am Markt 7
38640 Goslar